Hallo Ihr Lieben


Ich habe heute gedichtet. Es folgt nun ein Ruth spezial Nikolausgedicht.
In der Hoffnung, daß ich nicht all zu viele Fehler gemacht habe, war ich sehr mutig und ich habe das Gedicht auf meine Chronik bei Facebook eingestellt.

Hier kommt das Gedicht

Eine lausige Nacht
©Ruth Strasser


Was war das für ein Orkan heute Nacht,
der hat dem Nikolaus Kummer gebracht.
Säcke und Päckchen wehten hinfort,
vom Schlitten an einen anderen Ort.

„Ach je, was soll ich jetzt nur machen?“
fragte er sich, ihm war nicht zum Lachen.
Nix „Ho, ho, ho“ und „wart ihr auch lieb?“,
der Wind war sein Feind und sein Dieb.

Brummend sammelte manches er ein,
dieses Jahr hatte er echt kein Schwein.
Es fehlten Päckchen, es waren nicht alle
zu finden und manche hatten `ne Dalle

„Hätt` ich heute den Bus doch genommen,
dann wär`n die Sachen nicht weggekommen.“
so dachte er bei sich, es war nicht leicht,
für ein Auto hatte das Geld nicht gereicht.

„Wie komme ich aus dieser Nummer raus?“
er dachte an Jean P. Sartres „Das Spiel ist aus.“
Er wird wohl lange noch Päckchen suchen
hinter Tannen, Fichten und auch Buchen.

Schöner Einfall. Hin und wieder eine kleine Dalle im Gedichte, das macht aber nicht die Bohne.

Schön.

Sind die Pakete auch weck
Es ist nicht sonderlich nett
Alles findet sich wieder an
dann ist der Weihnachtsmann dran

Schafft er es nicht in einer Nacht
Wer hätte das nur gedacht
Wird DHL zur Hilfe genommen
auch Hermes wird etwas abbekommen

'ne Dalle

Danke

War das heute nikolausig.....

Friesenbuttjer. Schöne Idee.
Dann schicken wir den Weihnachtsmann hinter die Buchen den "Eichen sollst du weichen und Buchen sollst du suchen".

Stolpert der Weihnachtsmann über seines Schlitten- Kufen
fängt der Bärtige hinter den Buchen an zu fluchen

Der Nikolaus sprach ziemlich barsch,
fast alle Pakete sind ´im Arsch´.
Knecht Ruprecht aber leise murrt:
"Hättste sie mal festgezurrt!"