"Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen."
Ludwig Erhard, Politiker (1897 bis 1977)

"Keine Staatsform bietet ein Bild hässlicherer Entartung als wenn die Wohlhabendsten für die Besten gehalten werden."

Cicero, Politiker, Schriftsteller und Philosoph (106 v.Chr. - 43 v.Chr.)

"Der Gescheitere gibt nach! Eine traurige Wahrheit. Sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."

Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin (1830 bis 1916)

"Die Erfahrung gleicht einer unerbittlichen Schönen. Jahre gehen vorüber, bis du sie gewinnst, und ergibt sie sich endlich,
seid ihr beide alt geworden, und ihr könnt euch nicht mehr brauchen."

Ludwig Börne, Journalist und Literaturkritiker (1786-1837)

"Alle führenden Religionen sind im Mittelalter in ihrer Entwicklung stehengeblieben. Nun sehen sie, dass, wenn sie sich der Neuzeit nicht anpassen, sie großes Elend verantworten müssen, solange sie nur um der Machterhaltung Willen an alten Zöpfen festhalten. Es wird Zeit, sich in allen Weltreligionen um eine Erneuerung zu bemühen und aufeinander zu zugehen. Im Namen der Liebe und der Achtung menschlichen Lebens."

Claus Beese, Autor und Schriftsteller.

"Der Mensch bringt sogar die Wüsten zum Blühen. Die einzige Wüste, die ihm noch Widerstand bietet, befindet sich in seinem Kopf."

Ephraim Kishon, Schriftsteller (1924 bis 2005)

"Wenn wir einen Menschen glücklicher und heiterer machen können, so sollten wir es auf jeden Fall tun, mag er uns darum bitten oder nicht."

Hermann Hesse, Schriftsteller (1877 bis 1962)

"Vielleicht verdirbt Geld den Charakter. Auf keinen Fall aber macht Mangel an Geld ihn besser."

John Steinbeck, Autor (1902-1968)

"Aber alles, was kommen wird, ist unsicher: Lebe für den Augenblick."

Plutarch, griechischer Schriftsteller (um 50 bis 125)

"Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag wohl nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens."

Arthur Schopenhauer, Philosoph (1788 bis 1860)

"Die schlimmste Armut ist Einsamkeit und das Gefühl, unbeachtet und unerwünscht zu sein."

Mutter Teresa, Missionarin (1910 bis 1997)

"Von dem Moment an, als ich Ihr Buch in die Hand nahm bis zu dem Augenblick, als ich es niederlegte, habe ich mich vor Lachen gekrümmt. Ich habe vor, es eines Tages auch zu lesen."

Julius Henry "Groucho" Marx (1890-1977)

"Wer die Gesellschaft nicht entbehren kann, soll sich ihren Gebräuchen unterwerfen, weil sie mächtiger sind als er."

Adolph Freiherr von Knigge, Schriftsteller (1752 bis 1796)

"Gesetze sind wie Spinnennetze, die kleine Fliegen fangen mögen, aber Wespen und Hornissen durchbrechen lassen."

Jonathan Swift, irischer Schriftsteller und Satiriker (1667-1745)

"Nimm dir jeden Tag eine halbe Stunde Zeit für deine Sorgen und in dieser Zeit mach' ein Schläfchen."

Laotse (um 300 vor Chr.)

"Wer schreit, hat nicht automatisch recht. Die erhobene Stimme sorgt nur dafür, dass mehr Leute darauf aufmerksam werden, welches Rindvieh da brüllt"

Claus Beese, Schriftsteller und Autor

"Es gibt nur einen Weg zum Glück und der bedeutet, aufzuhören mit der Sorge um Dinge, die jenseits unseres Einflussvermögens liegen."

Epiktet, griechischer Philosoph (um 50 bis 138)