Auf Spökenkieker reimt sich doch
Krötenpieker...

Alle netten Spökenkieker
bewaffnen sich mit Krötenpieker,
feiern bis zum Morgenlicht,
mögen das auch Kröten nicht.

Auf jeden Fall passt der Krötenpieker - nur nicht dem Tierschutz. Aber Kunst geht vor solch kleinliche Bedenken.

Ach Claus, wegen des Tierschutzes habe ich die doch feiern und nicht pieken lassen,
wer keine Tiere isst, der piekt sie auch nicht

Außerdem würde es mich mal interessieren, was sich
andere so unter einem Krötenpieker vorstellen.
Ich sehe ihn nämlich als jemanden, der die Kröte
nicht einfach so schluckt oder sie anderen zu schlucken gibt,
sondern sie nur ganz sanft "piekt".
Eben passend zum Spökenkieker, nur in abgeschwächter Form.

Der Krötenpieker an sich, wandert morgens in aller Frühe, als Kröte verkleidet durch Wald und Feld und verpasst
(piekt) jeder Kröte einen roten Punkt.

Dieser rote Punkt signalisiert den Menschen: "Diese Kröte ist giftig".

Leider hat den Krötenpieker noch nie jemand zu Gesicht bekommen. Sonst hätten die Kröten in unserem Land ihm wohl
längst ein Denkmal gesetzt. Alles klar...?

Eine sehr interessante These liebe Helga, aber...so ist es leider nicht. Er ist halb Mensch und halb Kröte, die wir Menschen immer wieder schlucken sollen. Deshalb befindet er sich ständig auf der Flucht vor Autoren und anderen Schreiberlingen, die ihm alles mögliche andichten wollen. Aber er sorgt dafür, dass er immer ganz dicht ist und das dichten ist deshalb auch seine Lieblingsbeschäftigung. Er ist ein naher Verwandter des Spökenkiekers, nur besitzt der nicht dessen Fähigkeit, die Dinge und Ereignisse vorauszusehen.
Aber...jeder sollte sich vor ihm und seiner Pieke in acht nehmen, denn sein Bestreben ist es, so viel wie möglich Leuten die letzten Kröten aus dem Portemonaie zu pieken. Soviel ich weiß, hat er sich schon überall ausgebreitet, vornehmlich bei Energieversorgern und an Tankstellen ist er zu finden, aber seine Spezies greift auf allen Sektoren gleichzeitig an.

Und darum warnt der Spökenkieker,
uns Menschen vor dem Krötenpieker.
Der ist ganz gierig und gefährlich,
hinterlistig und nicht ehrlich.
Was er will, er immer kriegt,
hat manche Kröten schon gepiekt.
Haltet eure Taschen zu,
wenn nicht, dann piekt er zu im Nu.
Letztendlich bleibt dann nur der Schreck,
Taschen leer und Kröten weg.
(Bärbel Kache-Lungwitz)

Lieber Claus, leider ist dem Krötenpieker selbst
der stärkste, mutigste und umsichtigste Mann
nicht gewachsen.
Der fesselt jeden mit der Nahrungskette
und füttert ihn so lange mit dubiosen Kalorien,
bis er gar nicht mehr in der Lage ist, dieselben noch zu
zählen. Das Pieken kann er sich dann sparen, weil die
Kröten von selbst aus den Taschen rutschen.

Genial... liebes flöckchen.
Die Erklärung gefällt mir.

Also bei mir hat der Krötenfuzzy keine Chance, wo nix ist gibt es auch nix zu picken.

Womit sich für mich hier der Kreis schließt lieber Claus und wir beim Anfangsthema sind.
Endlich habe ich begriffen, WARUM du einen großen Baum von all deinen Büchern gebaut
hast...um dich dahinter zu verstecken. Damit dich die Krötenpieker nicht finden.
Alles klar, MEIN Verständnis hast du.
In diesem Sinne wünsche ich allen eine frohe Adventszeit
Mit lieben Grüßen von Bärbel

Upppps...die Emo ist nicht gekommen, schade, sollte ein Weihnachtsmann sein.

Heißt ja nicht umsonst, Papier ist geduldig lieber Claus.