Seit meiner Jugend schreibe und lese ich sehr gerne und bin vor nunmehr zehn Jahren im Internet auf eine gerade fünf Tage zuvor gegründete Autorengruppe auf der Plattform Namens „Wer-Kennt-Wen“ gestoßen. In der Gruppe: "Lagerfeuer für Autoren" hatten sich eine Hand voll Schriftsteller und Autoren zusammengetan, um sich in persönlicher Runde auszutauschen und am Ende des Tages dem knisternden Geräusch der lodernden Holzscheite bei Nacht zu lauschen. Die Magie war eine ganz besondere und das lodernde, virtuelle Feuer zog immer wieder interessierte Menschen an, die lauschten und schauten, was da so geheimnisvoll getuschelt, gemunkelt und geschunkelt wurde.

Dank des Autors Claus Beese, der von Beginn an der kleinen feurigen Runde auf "WKW" angehörte, welcher mich vor einigen Jahren in sein Forum einlud, war ich nun unter dessen Fittichen. Mit ein paar Schubsern des Petrusautors hie und da hatte sich herauskristalisiert, dass ich der deutschen Sprache mächtig bin und so traute ich mich im Jahre 2012 mit meiner ersten Veröffentlichung zweier meiner Gedichte als Gastautorin in Claus Beeses Autobiografie: “Die Kinder vom Deisterbahnhof“. Die Freude darüber, der schreibenden Zunft anzugehören, war groß und ich war motiviert, damit fortzufahren.
Das Lagerfeuer sollte Dank des Autors Claus Beese in dessen Forenseite hier virtuell weiterlodern.

Im Jahr 2014 geschah für mich ein Weihnachtsmärchen. Ich hatte eine weihnachtliche Kurzgeschichte und zwei Weihnachtsgedichte geschrieben, die bereits in der Weihnachtsanthologie von uns "Lagerfeuerautoren" veröffentlicht wurden. Ich sandte eine Woche vor Weihnachten die drei Beiträge an die Redaktion der Rhein-Neckar-Zeitung, einer Zeitung mit einer sehr hohen Weihnachtsauflage in unterschiedlichen Regionen, da diese eine Weihnachtsaktion ausgeschrieben hatten. Als ich an heilig Abend nichtsahnend den weihnachtlichen Sonderteil durchblätterte, fiel ich aus allen Wolken. Die Kurzgeschichte "Ein filigranes Bäumchen" füllte beinahe eine ganze große Seite und es wurden ebenfalls die beiden Gedichte veröffentlicht. Selbst ein kleines, gemaltes Bild vom Töchterchen wurde abgebildet. Dieses unglaubliche "Geschenk" werde ich niemals vergessen. So etwas nennt man Jackpott. :-)
Im gleichen Jahr wurden bereits auch die drei Bände von uns "Lagerfeuerautoren" veröffentlicht.

Es erschieneninsgesamt vier Anthologien von uns Lagerfeuerautoren/innen, in denen ich vertreten bin

Wie man meiner Bibliografie entnehmen kann, folgten bis zum heutigen Tag weitere Veröffentlichungen von mir in Form von Gedichten und Kurzgeschichten.